KANAB - PEEK-A-BOO CANYON

Unser Tag hatte nicht gut begonnen. Wir sind bei der Verlosung der Permits für die Wave diesmal leider leer ausgegangen. Shit happens. Der Tag schien gelaufen. Doch dann änderte sich alles schlagartig.

Zur Vorgeschichte. Wir sind seit gestern auf einem richtig tollen Campground in Kanab (RV Corral). Nicht sehr groß, aber sehr sauber, mit einem kleinen aber feinen Pool und sehr lieben Menschen. Der mit Abstand gepflegteste Campground bisher auf unserer Reise...


Dale, der Besitzer, hatte bei unserer Anmeldung mitbekommen, dass wir gerne den Red Canyon, oder wie ihn die Eingeborenen auch nennen, den Peek-a-boo-Canyon, besuchen wollten. Die Ranger hatten uns davon abgeraten, weil der Weg dorthin sehr sandig, aber auch sehr "gravel" sei und unser Touareg zwar 4WD besitzt, aber nur mit Straßenreifen ausgerüstet ist. So ganz nebenbei hatte Dale erwähnt, dass er uns vielleicht fahren könne.

 

Wir hielten das für eine Floskel und waren um so mehr erstaunt, als Dale nach dem Fiasko mit der Verlosung nun an unseren Ww klopfte und fragte ob wir jetzt Zeit hätten. In Nullkommanix waren wir fertig. Wir stiegen in seinen flammneuen, roten Jeep mit der entsprechenden Stollenbereifung und schon ging es auch schon los. Zuerst über die Landstraße, dann über die besagte sandige Piste und zum Schluß durch den mit Gesteinsbrocken übersähten Wash.


Bereits die Anfahrt über Stock und Stein war ein Abenteuer, aber der Peek-a-boo hat uns dann die Sprache verschlagen. Eine ganze Stunde führte Dale uns durch den Canyon, erklärte uns alles und zeigte uns seine Lieblingsstellen. Es war grandios. Aber seht selbst:

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Kommentare: 1
  • #1

    Concordino (Dienstag, 01 August 2017 21:59)

    Hallo,
    da habt Ihr Euch bei Dale ja sicherlich erkenntlich gezeigt und ihn nach Deutschland eingeladen :-))
    Ist doch immer wieder schön, solche Geschichten zu hören und nicht nur den aktuellen POTUS im Kopf zu haben...
    Viele Grüße aus Berlin.